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Sterbebegleitung

Sterben und Geborenwerden sind die Kristallisationspunkte unseres Lebens

Schwerpunkt der hospizlichen Tätigkeit ist die fürsorgliche Begleitung, wenn sich das Ende des Lebens herauskristallisiert. Wir möchten die Betroffenen unterstützen, indem wir ein paar – oder auch mehr – Schritte auf diesem Weg miteinander gehen.

Der gemeinnützige Hospizverein Schweinfurt e.V. bietet seit seiner Gründung Begleitungen von Schwerkranken und Sterbenden sowie deren Zu- und Angehörigen durch engagierte Hospizhelfer, die zuvor eine umfassende Ausbildungdurchlaufen haben.

Diese Begleitung ist nicht an einen bestimmten Ort gebunden. Eine erste Kontaktauf­nahme und Begleitung ist im Krankenhaus ebenso möglich wie in einer stationären Pflegeein­richtung oder zuhause. Unser Angebot ist ehrenamtlich und kostenfrei. Welche Leitlinien wir in unserer Arbeit verfolgen, lesen Sie hier

Ziel der hospizlichen Arbeit ist nicht, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben, wie es die Ärztin Cicely Saunders einst formuliert hat – eine der Begründe­rinnen der modernen Hospizbewegung und Palliativmedizin. In diesem Sinne gilt es, die Bedürfnisse der Betroffenen in den Mittelpunkt zu stellen.

Bedürfnisse am Lebensende sind häufig:

  • Begleitung in gewohnter Umgebung
  • mit Menschen verbunden zu sein
  • weitgehend schmerzfrei zu leben
  • letzte Dinge verrichten zu können
  • sich mitzuteilen


Unsere qualifizierten Hospizbegleiter, die der Schweigepflicht unterliegen, lernen in ihrer Ausbildung, achtsam auf diese speziellen Bedürfnisse einzugehen. In gewisser Weise sind sie wie Hebammen bzw. Entbindungspfleger am anderen Ende des Lebens: als Helfer beim Übergang, dem letzten Kristallisationspunkt.
 

Anfragen für Begleitung richten Sie bitte direkt an das Hospizhandy: 0171 3314192